8:30-13:00: zurerst mache ich mit meinem iPhone den Hotspot an, um am Laptop E-Mails zu bearbeiten (WLAN habe ich hier nicht). Das ist immer der Start in den
Arbeitstag. Danach wird das E-Mail-Programm geschlossen, damit ich mich voll und ganz auf das Haupt-To-Do des Tages konzentrieren kann: die Arbeit an dem neuen Online-Kurs, der im Herbst
startet.
Ich mache erst einmal ein handschriftliches Brainstorming für einzelne Kurskapitel. Dann überlege ich, wie ich dabei kreative, interaktive Elemente einbauen kann. Die schöne Umgebung trägt maßgeblich dazu bei, dass die Ideen geradezu sprudeln. Und schließlich steht noch viel Schreibarbeit an - Skripte, Aufgaben und Website Texte werden erstellt.
11:00: ich freue mich über den ersten Cappuccino, der mir gemacht wird :-).
13:00: ich nehme einen kleinen Mittags-Snack zu mir. Anschließend gehe ich ein paar Runden im Meer schwimmen - es ist schon ziemlich heiß geworden.
13:45-15:00: weiter geht's mit der Kursproduktion, eine Einheit möchte ich gerne noch abschließen. Mit einem zweiten Cappuccino beende ich den größen Teil des Arbeitstages. Alles geschafft, was ich mir vorgenommen habe.
15:00-18:00: zufrieden räume ich alles auf, gehe an den Strand und mache es mir dort mit einem Buch gemütlich.
18:00-20:30: jetzt ist Zeit für Duschen, Kochen, Essen, Aufräumen, Abspülen und was halt sonst so anfällt. Unterwegs ist man im Grunde immer beschäftigt.
20:30-21:00: noch ein letzter E-Mail-Check: dringendes wird gleich beantwortet, anderes darf bis
morgen warten. Ein kurzes Vorbeihuschen in den Sozialen Medien (muss glücklicherweise sehr reduziert sein, da großer Datenfresser!).
21:00: der ganz entspannte Teil des Tages beginnt: ich gönne mir ein Gläschen Wein und schaue der untergehenden Sonne zu. Dann wird der Feierabend eingeläutet: Backgammon spielen, lesen, ratschen, einfach dasitzen und nichts tun.
23:30: ich ziehe mich in den Wohnwagen zurück, lese noch ein bisschen und schlafe mit dem Meeresrauschen langsam ein.
Ein Arbeitstag unterwegs ist also gar nicht so anders als daheim. Nur viel viel schöner und viel viel produktiver, weil ich hier deutlich weniger Ablenkungen habe und mich aufs Wesentliche konzentrieren kann.
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