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Buch-Tipp: "Das flüssige Land" von Raphaela Edelbauer

   

"Das flüssige Land" von Raphaela Edelbauer.

 

 Es ist ein merkwürdiges Buch. Ein Erstlingswerk, das nachwirkt. Nachdem die Protagonistin erfährt, dass ihre Eltern tödlich verunglückt sind, macht sie sich auf den Weg zu einem Ort, den es eigentlich gar nicht gibt, denn sie erfährt von ihrer Tante, dass ihre Eltern dort beerdigt werden wollen. 

 

Sie findet den Ort und bleibt dort. Und dann tut sich dort eine Welt auf, die man so nicht kennt. Eigenartige, veraltete Strukturen rund um eine machtvolle Gräfin. Seltsame Bewohner. Alles dreht sich um das große Problem des Ortes, nämlich dass er auf einem riesigen unterirdischen Loch gebaut ist und daher nach und nach alles absinkt und kaputt geht. 

 

Das Besondere an dem Buch ist für mich, dass hier eine Reise in eine Welt gemacht wird, die sehr schwer vorstellbar ist. Es gibt keine inneren Referenzbilder zu diesem Szenario. Zudem ist alles irgendwie merkwürdig und übt daher eine Faszination aus. 

 

Kann hier bei Buch7 bestellt werden.

  

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