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Sport on the Road - so klappt's

Mit ein paar Tricks klappt es gut, unterwegs regelmäßig Sport zu machen
Mit ein paar Tricks klappt es gut, unterwegs regelmäßig Sport zu machen

      

 

In München, in meiner HomeBase, in der ich ja mindestens 6 Monate im Jahr bin, habe ich seit langem eine Routine, die ich nicht mehr missen möchte, denn es ist wertvolle Me-Time.

 

Morgens nach dem Aufstehen ziehe ich gleich meine Sportklamotten an, erledige ein paar dringende Arbeitssachen, damit ich sie aus dem Kopf habe und die nächsten 45-60min gehören ganz mir:

 

ich starte mit 15min Yoga, dann setze ich mich für 15min auf mein Rudergeräte und power mich voll aus, im Anschluss mache ich noch eine 5-10minütige Meditation. Nach der Dusche starte ich mit viel Energie und Ausgeglichenheit in den Tag.

 

 

Wenn ich unterwegs bin, dann gelingt mir das praktisch nie. Dabei habe ich mein Yoga-Equipment sowie meine Laufschuhe als Alternative zum Rudern immer dabei. Auch das Meditieren ginge ja an jedem Ort dieser Erde. Aber ich tue es nicht. Irgendwie fehlt mir die Routine. Also fragte ich in meiner Community von mobil-Arbeitenden auf LinkedIn, wie sie es denn gestalten.

 

Das habe ich an Tipps erhalten - vielen Dank dafür:

  • nicht so streng mit mir selbst sein, den meisten fällt es unterwegs schwer, regelmäßig Sport zu machen
  • die Routine von daheim mitnehmen (gleiche Uhrzeit, gleiche Rituale, gleiche Sportklamotten)
  • On the Road Alternativen nutzen (z.B. Wandern, Radfahren ...)
  • Gedanken über mögliche Hindernisse und deren Lösungen vorher machen

 

Ich habe folgendes umgesetzt:

  • an Reisetagen oder im Urlaub kann aber "muss" ich keinen Sport machen
  • ich ziehe gleich meine Sportklamotten an, erledige kurz E-Mails und mache mich dann sofort an mein Sportprogramm (in den gewohnten Klamotten)
  • statt Rudern mache ich doppelte Zeit Yoga - allerdings Power-Yoga, bei dem ich richtig ins Schwitzen komme
  • die anschließende Meditation ist dann schon ein Selbstläufer
  • als Hindernisse habe ich folgendes identifiziert:
    • schlechtes Wetter (Lösung: doch Laufen gehen oder Power Yoga im Bus - das geht tatsächlich!)
    • viele Zuschauer:innen (Lösung: mit Tüchern Privatsphäre schaffen oder schon am Tag vorher einen Platz suchen, wo ich nicht auf dem Präsentierteller bin)
    • der Stellplatz erlaubt nicht, im Freien zu üben (Lösung: im Bus oder Joggen gehen. Dazu suche ich vorher eine geeignete Strecke)

 

Nach einer Woche "On the Road Sport": es läuft super und ich möchte es nun auch unterwegs nicht mehr missen!!

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