
Unsere Wintertour 2025 beginnen wir dieses Mal mit Workation, um dann im März in Nepal auf Neuentdeckung zu gehen.
Einerseits ist es im Januar noch recht kühl in Nepal, andererseits wollen wir nach einer vollgepackten ersten Januarhälfte einfach zur Ruhe kommen. Nirgendwo sonst gelingt es so gut wie auf der kleinen thailändischen Insel Koh Leo.
Hier ist alles sehr minimalistisch, sehr entschleunigt, sehr still und sehr überschaubar. Und das obwohl alle Hütten der Insel belegt sind. Zum Glück hat der Inselrat vor ein paar Jahren entschieden, keine Expansionen zuzulassen - eine gute Entscheidung, wie man an so manch anderen Inseln sehen kann.
Knapp 2 Monate werden wir hier verbringen. Da dieses Jahr das Visum 60 Tage gilt, brauchen wir uns um keine Verlängerung kümmern - sehr entspannt :-)
angekommen
Nach 39 Stunden Anreise mit Flug, Nachtbus und Boat, mit wenig Schlaf und viel Warten, sind wir endlich auf "unserer" Insel angekommen. Nicht nur örtlich, sondern auch mental.
Mit der Fahrt auf dem Motorrad durch den Dschungel zu unserem Resort kehrt auch die innere Ruhe ein. Keine Menschen, nur ein paar Hunde und Nashornvögel begegnen uns. Und dann ist da der ganz besondere Geruch der Vegetation und des Meeres ... Heimatgefühle.
Hier hat sich nicht viel verändert. Jetzt genießen wir unsere Hütte am Meer, das Rauschen der Wellen zum Einschlafen und Aufwachen, das Geschnatter der Hornbill-Vögel, das leckere Essen, das Wiedertreffen von netten Leuten, die langen Strandspaziergänge, das Schauen aufs Meer, die Entschleunigung, die Sonnenuntergänge und das ein oder andere "Event", wie z.B. den Steinschleuder-Wettbewerb.
Insel alltag
Nach und nach stellt sich wieder eine gewisse Alltagsroutine ein. Aufstehen, Tee und Kaffee trinken, aufs Meer schauen, Yoga machen, am Computer arbeiten, mittags frühstücken, sonnen, kajaken, schwimmen, "einkaufen", wandern, zu diversen Bars oder Cafés gehen, Buddha besuchen, Sonnenuntergang am Pier oder Balkon genießen, duschen, umziehen, Abendessen, ratschen, spielen, manchmal Party oder Mond genießen ... .
Zeit für Workation
Dieses Jahr habe ich keine Live-Seminare hier, da ich in der ersten Januar-Hälfte nochmal richtig viel gearbeitet habe und meine Kollegin die LiveOnlineTrainings ganz wunderbar für mich übernimmt. Daher gibt es hier drei Haupt-ToDos: 1) übliche strategische Aktualisierungen an Website, Ausrichtung und Kursinhalten, 2) viel persönliche Weiterbildung, 3) Buch schreiben.
Das Buch sollte eigentlich in einem groben Entwurf bis Ende März fertig sein - fertig war das Manuskript innerhalb von 2,5 Wochen. Es war als würde das Hirn direkt in die Finger fließen, die Umgebung tat ihr übriges.
An Weiterbildung standen kleine Live-Lernnuggets, eine Ausbildung zur KI-Managerin, zwei Online-Kongresse und ein Learning-Circle zum Thema Lerntransfer auf dem Programm - alles klappte wunderbar, das Internet war meist sehr stabil (50Mbps download und 9,7Mbps upload).
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