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Unser t@b darf bald in Rente

 

Die Camping-Evolution begann beim Schlafsack unter freiem Himmel, über Zelt bis hin zum wirklich einzigartigen Dachzelt. Von dem wir uns nach 10 Jahren intensiver Nutzung verabschiedeten, weil klar wurde, dass wir immer öfter auch ein Stück Alltag auf Reisen verbringen werden. Da haben wir dann Ausschau gehalten nach einem neuen mobilen Zuhause.

 

Wir wollten einen kompakten (und nicht allzu hässlichen und spießigen) Wohnwagen, weil der uns erlaubt vor Ort mit dem Pkw herumzufahren. Als ich schließlich den t@b entdeckte, war ich hingerissen: klein, geräumig und einfach wunderbar anzuschauen.

 

Auch wenn die "Knutschkugel" schnell in seine Einzelteile zerfiel (extrem schlechte Verarbeitung!!!) hegten und pflegten wir ihn hingebungsvoll und so war er lange Jahre unser treuer Reisebegleiter, nicht nur on the road. Doch wir wünschen uns nun etwas mehr Mobilität. Denn so schnuckelig der Wohnwagen auch ist, so wurden enge Gassen, Bergstraßen und unwegsames Gelände immer wieder zu stressigen Situationen. Außerdem wollte ich auch alleine herumfahren und das ist mit einem Wohnwagen (ohne Mover) eher schwierig.

 

Da uns völlig klar ist, dass das Auto mittelfristig ein Auslaufmodell ist (und das ist gut so!), wollten wir es jetzt anpacken und kurz vor Schluss noch den Jugendtraum Bus verwirklichen. So beginnt die Suche nach dem idealen Reisegefährt auf Neue, während sich der t@b auf einen ruhigen und langen Lebensabend an unserer Zufluchtsstelle am See direkt am Waldrand freuen darf - nicht sofort, aber demnächst.

 

Die Suche beginnt jetzt - mal schauen, wann und wo wir fündig werden.

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