Ich wollte jetzt nicht jedes einzelne Buch hier online stellen, sondern meine gesamte Sommerlektüre, die mich durch 2 Monate Griechenland begleitet haben.
Es geht auf eine Reise in zwei Zeitstränge: in das frühe 20. Jahrhundert und in die Jetzt-Zeit. Der Dreh- und Angelpunkt ist dabei der "Palast der Frauen" (so müsste eigentlich der Titel heißen), der in Paris als ungewöhnliches Frauenhaus aufgebaut wurde von der fast unbekannten Heilsarmee-Offizierin Blanche Peyron.
In dem Buch "Der Wal und das Ende der Welt" geht es um Zwischenmenschlichkeit, Teilen, Offenheit und das Gute im Menschen. Und das integriert in eine großartige, kurzweilige und humorvolle Geschichte voller Weisheit und Menschlichkeit.
"Der Gesang der Flusskrebse" entführt zu einem sehr ungewöhnlichen Landstrich, dem Marschland, und zu einem Mädchen bzw. jungen Frau, das dort aufwächst - auf sich gestellt und von der Gesellschaft geächtet.
In diesem Klassiker verteidigt ein weißer Anwalt einen schwarzen Arbeiter, der angeblich ein weißes Mädchen vergewaltigt haben soll. Seine Kinder werden aus diesem Grund zunehmend angefeindet und aus ihrer heilen Welt herausgerissen. Ein großartiger Gesellschaftsroman, der auch heute leider noch sehr viel Bedeutung hat.
Der Roman "Der Massai, der noch eine Rechnung mit Schweden offen hatte" ist ein so liebenswertes, kurioses, freundliches und lustiges Buch, das höchst vergnügliche Lesestunden bereitete. Es beinhaltet eine Reise von Schweden nach Kenia und wieder zurück und zudem in diverse Abgründe der Menschen - und in die guten Seiten
Im "Der Zopf" erzählt Laetitia Colombani eine wunderbare Geschichte, bei der sich drei Handlungsstränge wie ein Zopf ineinander verweben. Alles dreht sich um Haare - genauer gesagt um Perücken, und v.a. um die Frauen, die mit dieser Kunst auf ihre Weise in Verbindung stehen.
Beim "Der Salzpfad" sind wir Begleiter der eindrucksvollen Wanderung eines Paares, das alles Hab und Gut verloren hat, entlang des berühmten englischen Küstenpfades South West Coast Path.